In den Weihnachtstagen 2006 wurde uns gezeigt, wie das
Gesicht dieses Engels durch eine besondere Fotografie
sichtbar werden kann. Unter normalen Bedingungen ist es
nicht zu sehen.
Geistiges Heilen ist die älteste und natürlichste
Heilmethode der Menschheit. Schamanen und Priester aller
Völker und Weltanschauungen wenden sie auf allen
Kontinenten seit Jahrtausenden mit großem Erfolg an.
Diese Therapieform arbeitet i.d.R. ohne medizinische Geräte
oder Medikamente. Das Wirkprinzip beruht auf einem
Austausch von Energie und Information zwischen Patient und
Behandler. Dies geschieht z. B. durch Auflegen der Hände.
Genauso kann aber auch ein Gebet die nötige heilende
Information beinhalten.
Bei der Behandlung werden feinstoffliche Energien derart
vom Behandler auf den Patienten übertragen, daß das
Energiesystem des Patienten in einen Zustand höherer
Ordnung gebracht wird. Im feinstofflichen System der
Chakren und Nadis (Energiekanäle) werden Blockaden
aufgelöst und so eine ausgewogene Energieverteilung
erreicht. Die Energieübertragung spürt der Empfänger in
Form von Wärme oder Kribbeln, vergleichbar einem schwachen
elektrischen Strom.
Die Quelle dieser Geistigen Energien liegt jenseits unseres
Vorstellungsvermögens - letztlich stammt sie aus der Quelle
allen SEINS, unserem kosmischen Ursprung. Sie ist ein
Aspekt der Urschöpfungskraft. Den Zugang zu diesen Energien
kann man z. B. im Falle von Reiki (ein sehr weit
verbreiteter Teilbereich des Geistigen Heilens) durch
Anbindung an diese Energie in Form von Seminaren bekommen.
(siehe dazu auch
www.reikiusui.de).
Andere Bereiche des Geistigen Heilens hängen stark mit
der Bewußtseinsentwicklung des praktizierenden
Therapeuten zusammen oder es liegen besondere Begabungen
zugrunde und sind nicht unmittelbar erlernbar.
Neben den direkten Wirkungen der auf den Patienten
übertragenen Energien, ist es für den Heilungsprozeß von
großer Bedeutung, daß dem Patienten die Gründe für seine
Erkrankung ins Bewußtsein gebracht werden. Erst wenn der
Mensch versteht, warum er eine bestimmte Erkrankung
bekommen hat, kann er bewußt an deren Auflösung arbeiten
und die Bemühungen des Therapeuten aktiv unterstützen und
schließlich zum Erleben einer ganz neuen Freiheit gelangen.
Die großen Veränderungen
und Umwälzungsprozesse der Gegenwart sowie die Erkenntis,
daß die Technik nicht alle Probleme lösen kann, führt den
Menschen wieder zurück an seine Wurzeln.
Er ist primär ein geistiges Wesen. Er kommt aus der
Geistigen Welt und geht eines Tages wieder dorthin zurück.
Krankheit hat seine auslösenden Ursachen fast immer auf der
geistigen Ebene und manifestiert sich erst später im
physischen Körper. Diese Sichtweise legt nahe, daß man den
Heilungsansatz ebenfalls auf der geistigen Ebene findet.
Somit hat Heilung sehr viel mit Esoterik zu tun. Esoterik
heißt nichts anders als "Weg nach innen". Wer die Lösung
seiner gesundheitlichen Probleme nur in äußeren Auslösern
sucht, wird nur sekundäre Ursachen finden.
In der Innenschau offenbaren sich Zusammenhänge die dem
reinen Verstand meist verborgen bleiben.
Diese Gedanken sind einfach und natürlich. Der Mensch hat
schon immer meditiert und gebetet. Einst lebte er in
engster Verbindung mit der Natur und der Geistigen Welt.
Heute praktizieren dies zum Teil noch die Aborigines, die
Ureinwohner Australiens.
Dies ist des Menschen Natur. Er besitzt Verstand und
Intuition. Der reine Verstand hat den Menschen in die
materielle Sackgasse geführt. Nun ist es Zeit den
intuitiven, geistig-göttlichen Bereich in uns
wiederzuentdecken.
Nur so kann den Problemen des neuen Jahrtausends begegnet
werden - nicht nur in der Medizin.
Es gehört zu den spannendsten und faszinierendsten
Erfahrungen die Menschen machen, wenn sie wieder Zugang
finden zu ihrer eigenen Göttlichkeit. Wenn sie entdecken,
daß sie Teil der Schöpfung sind. Nicht getrennt, sondern
untrennbar verbunden mit allem was ist.
Jeder Mensch hat von Natur aus heilende Fähigkeiten, welche
sich durch gute Schulung, ausreichendes Training und
richtig verstandenem Öffnen von Heilkanälen (Einweihungen)
enorm steigern lassen.